Hinweis für unsere Besucher: Die Maskenpflicht entfällt ab dem 07.04.2023.
Bei Erkältungssymptomen bleibt die Maskenpflicht bestehen.
Strahlentherapie bösartiger (maligner) Erkrankungen
Brustkrebs
Wir sind mit unserer Praxis Hauptkooperationspartner im Brustzentrum Mittelrhein und treffen uns wöchentlich mit den gynäkologischen Kollegen zur Fallbesprechung der einzelnen Patienten. Dort wird interdisziplinär besprochen, welche individuelle Therapie empfohlen wird.
Brustbestrahlungen nach brusterhaltender Operation oder Thoraxwandbestrahlungen nach Ablatio. Je nach individueller Erkrankungssituation erfolgt die Therapie in multimodalen Konzepten entsprechend der wöchentlichen Konferenz des Brustzentrums Mittelrhein.
Alle modernen Verfahren der hochpräzisen und schonenden stereotaktischen Strahlentherapie werden bei entsprechender Indikation durchgeführt. Siehe hierzu: Stereotaxie.
Durch konsequente Anwendung der Bestrahlung in Einatemtechnik (DIBH) und durch die oberflächengesteuerte Bestrahlung (SGRT) kann Ihr Herz im Rahmen Ihrer Brustbestrahlung geschont werden. Mithilfe der atemgesteuerten Strahlentherapie kann der Abstand zwischen Brust und Herz vergrößert und dadurch das Herz aus dem bestrahlten Gebiet herausgehalten werden. An unserem Planbeispiel erkennen Sie, wie deutlich Ihre Herzbelastung durch die DIBH reduziert werden kann.
Bestrahlungen bei Prostatakarzinomen
Als Hauptkooperationspartner des Prostatazentrums Mittelrhein werden in einer interdisziplinären Tumorkonferenz in Kooperation mit der urologischen Abteilung des BWZK sowie zahlreichen niedergelassenen Urologen aus Koblenz und Umgebung die individuellen Patientenfälle und Erkrankungssituationen gemeinsam mit den Urologen und internistischen Onkologen besprochen und eine individuelle Therapie empfohlen.
Die Bestrahlung der Prostata wird in modernsten IMRT/VMAT Techniken durch die Haut von außen durchgeführt. In speziellen Fällen kann eine Kombination mit einer modernen HDR-Brachytherapie in Afterloading Technik (Bestrahlung von innen) durchgeführt werden.
Alle modernen Verfahren der hochpräzisen und schonenden stereotaktischen Strahlentherapie werden bei entsprechender Indikation durchgeführt. Siehe hierzu: Stereotaxie.
Siehe hierzu auch: Prostatazentrum.
Gastrointestinale Tumoren
(Ösophagus-, Magen-, Rektum- und Analkarzinome)
Hierzu zählt die Radiochemotherapie vor oder auch nach Operationen. Die Therapie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Chirurgen und Internisten. In interdisziplinären Tumorkonferenzen werden die einzelnen Patientenfälle individuell besprochen und Therapiekonzepte gemäß der aktuellen Leitlinien festgelegt.
Lungenkrebs
Bestrahlungen der Lungentumore, ggf. unter Einschluss der Lymphknotenstationen vor oder nach Operationen. Kombinierte Radiochemotherapien. Wir sind mit unserer Praxis Hauptkooperationspartner des Lungenkrebszentrum Koblenz und treffen uns wöchentlich zur thoraxonkologischen Konferenz und Fallbesprechung im Marienhof.
Alle modernen Verfahren der hochpräzisen und schonenden stereotaktischen Strahlentherapie werden bei entsprechender Indikation durchgeführt. Gerade bei Tumoren in Frühstadien, aber auch bei metastasierter Erkrankung (Hirn-, Knochen-, Lymphknoten- oder Weichgewebsmetastasen) setzen wir diese Form der Strahlentherapie ein. In Kombination mit der atemgesteuerten Bestrahlung werden das Herz sowie die gesunde Lunge maximal geschont. Siehe hierzu: Stereotaxie.
Tumoren im Hals-Nasen-Ohrenbereich
Bestrahlungen der Kopf-Halsregion vor oder nach Operationen. Kombinierte Radiochemotherapien. In interdisziplinären Konferenzen werden die individuellen Erkrankungssituationen mit den Operateuren besprochen und eine individuelle Therapie gemäß den aktuellen Leitlinien festgelegt.
Strahlentherapie gynäkologischer Erkrankungen
Bestrahlungen bei bösartigen Veränderungen der Gebärmutter- oder des Gebärmutterhalses, der Vulva oder der Vagina.
Durchführung simultaner Radiochemotherapien.
Bestrahlung bei hämatologischen Erkrankungen
Strahlentherapie bei Hodgkin und Non-Hodgkin Tumoren.
Strahlentherapie bei Weichteiltumoren
Bestrahlung von Sarkomen oder chronisch-entzündlichen Wucherungen des Bindegewebes.
Strahlentherapie bei Hirntumoren und Hirnmetastasen
Bestrahlung bei Gliomen (z. B. dem Glioblastom) und hochpräzise, stereotaktische Strahlenbehandlung von Hirnmetastasen oder gutartigen Tumoren des Gehirns (Vestibularisschwannom bzw. Akustikusneurinom).
Alle modernen Verfahren der hochpräzisen und schonenden stereotaktischen Strahlentherapie werden bei entsprechender Indikation durchgeführt.
Siehe hierzu: Stereotaxie.
Palliative Bestrahlungen
Bestrahlungen von Metastasen zur Schmerzlinderung oder Wiedergewinnung der Knochenfestigkeit. Bestrahlungen im Bereich des Gehirns bei Hirnmetastasen.
Wir kooperieren bei der Durchführung von Radiochemotherapien mit den einzelnen Abteilungen aus den umliegenden Krankenhäusern und den niedergelassenen Hämatoonkologen in der Umgebung.